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Branding: Markenaufbau analog und digital

Bianca am in

Lesedauer ca. 5 Minuten

Vieles hat sich mit dem Digitalisierungstrend geändert. Eines jedoch bleibt bestehen: Die Bedeutung von Marken- und Imageaufbau.

Die Räder der Digitalisierung drehen sich schnell.

Trotz allem werden sich manche Dinge nicht so schnell ändern, wie wir schon in unserer Story „Zukunft neu gedacht“ resümiert haben. Dazu zählt in jedem Fall auch die Bedeutung des Brandings. Wie kommuniziert Ihre Marke?

Die Bedeutung von Branding

Marken mag man eben. Denken Sie nur an zwei gelbe Bögen. Oder ein weißes „f“ in einem blauen Quadrat. Just do it. Und? Sie sehen: Die Möglichkeiten, eine Marke in den Köpfen der Menschen zu verankern, sind vielfältig. Nichts ist unmöglich. Gutes, besseres Branding verleiht Flügel und macht Werber froh, und die Firmen ebenso. Unternehmen müssen Eindruck hinterlassen, um nicht in der Masse des Mitbewerbs und der mehreren Hundert täglich wahrgenommenen Werbebotschaften unterzugehen. Das geben wir Ihnen weiß auf rot.

 

Beim Branding geht es um so viel mehr als nur Logos oder Slogans. Es dreht sich alles um die Entwicklung und den Aufbau der Marke, ihrer Identität, und wie Werte und Inhalte zielgruppengerecht kommuniziert werden. Denn nur, indem ich meine Zielgruppe kenne, kann ich sie ansprechend ansprechen und damit auch eine Community aufbauen. Der*die Kund*in soll nicht (nur) konsumieren, sondern zum*zur loyalen Stammkund*in und Markenbotschafter*in werden. Er*sie soll sich mit dem Unternehmen und der Markenwelt identifizieren – und damit ein Teil von ihr werden, denn genau das sichert langfristigen Erfolg.

Quelle: www.adsoftheworld.com

Emma (32), weiblich, sucht …

Für die Identifikation der anvisierten Zielgruppe und die strategische Weiterentwicklung von Kommunikationsmaßnahmen hat sich die Definition von „Personas“ bewährt. Personas sind fiktive, aber konkret beschriebene Personen, die aufgrund ihrer Interessen oder Bedürfnisse als Kund*innen attraktiv sind und damit eine ganz spezielle Zielgruppe vertreten – je konkreter, desto besser.

In weiterer Folge muss die Kommunikation auf die jeweiligen Personas abgestimmt werden: Über welche Channels erreiche ich sie? Wie spreche ich sie an, erwecke ihr Interesse? Wie schaffe und gestalte ich Content, der auf die Sprache der Persona exakt zugeschnitten ist?

Zur Erarbeitung und Verwendung Personas gibt es unzählige Quellen im Internet, beispielsweise im Blog t2informatik.de. Zudem finden sich verschiedene Tools, die beim Erstellen von Personas helfen, wie beispielsweise „Make my Persona“ der Marketing- und Sales-Software Hubspot.

Customer Persona

Als Beispiel, eine Customer Persona für einen Cupcake-Shop in der Linzer Innenstadt:

Julia, 34, in einer Partnerschaft lebend, Mutter einer 3-jährigen Tochter, wohnhaft in einer 75 m² großen Wohnung im Linzer Makartviertel; Marketing-Leitung in einem größeren, mittelständischen Unternehmen mit einem Brutto-Monatseinkommen von 2.600,-; Hobbies: Bewegung im Freien mit ihrer Tochter, Reisen, Radfahren, Essen gehen, mit Freund*innen treffen; Lebensfroh, Neuem gegenüber offen, trendbewusst, digital-affin.

Manner Plakat
Manner Instagram-Beitrag
Manner Facebook-Beitrag

It’s a Digital Life

Digital ist State of the Art – auch bei Marken. Unternehmen tun also gut daran, den digitalen Gedanken auch in die Unternehmensphilosophie zu integrieren. Und auch wenn sich die Grundprinzipien des Brandings nicht maßgeblich verändert haben, ist durch den Digitalisierungstrend beim technischen digitalen Branding Besonderes zu beachten. Von modernen, userfreundlichen und vor allem responsiven Websites, die auf unterschiedlichen Endgeräten immer passend dargestellt werden, über flexible, webfähige Schriftarten bis hin zur Suchmaschinenoptimierung. Digital Branding heißt aber auch, zu evaluieren und dazuzulernen: Hier gilt es, anhand wertvoller Insights (z. B. von Google Analytics oder Hubspot) zu kontrollieren, ob man auch richtig mit den definierten Personas kommuniziert. Wenn nicht, müssen daraus die richtigen Schritte gezogen und die Botschaften oder Kanäle angepasst werden.

Checkliste: Diese Fragen sollten Sie sich stellen

Was ist beim Branding einer Marke zu beachten? Das Internet ist voll von wertvollen Tipps, z.B. auch auf der Plattform 99designs.de. Wir haben hier nur ein paar der Fragen zusammengefasst, die für Ihren Markenaufbau von Bedeutung sind.

  1. Was ist Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung? Welchen USP bietet es/sie, welche Probleme löst es/sie?
  2. Was ist die Botschaft Ihrer Marke?
  3. Ist Ihre Markenbotschaft durchgängig und kongruent in allen Channels?
  4. Kennen Sie Ihre Zielgruppe? Haben Sie diese schon konkret definiert?
  5. Welche Personas stehen stellvertretend für Ihre konkrete Zielgruppen?
  6. Wissen Sie, in welchen Kanälen Ihre Personas bzw. Zielgruppen unterwegs sind?
  7. Kommunizieren Sie in der Sprache der Personas und entsprechend dem bespielten Channel?

Wir wissen, wie der Kunde tickt.

Wir kennen Ihre Zielgruppe. Theoretisch, praktisch, persönlich und virtuell. Und mit unserer Fachexpertise und Erfahrung unterstützen wir Sie gerne beim zielgerichteten und strategischen Branding und dem Aufbau Ihrer Marke. Dies ist nur ein Teil davon, was wir tun. Kontaktieren Sie uns einfach und ganz unverbindlich, um herauszufinden, wie wir gemeinsam an Ihrem Erfolg und Vorsprung arbeiten können!

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Wie können wir Sie dabei unterstützen, Ihre Marke zu boosten? Dürfen wir Ihnen dabei helfen, Ihre Zielgruppe zu definieren und besser kennenzulernen? Nehmen Sie doch gleich mit uns Kontakt auf und machen Sie den ersten Schritt zum Erfolg!